Sprechen Sie Objektisch?
Sperrige Themen sind wir ja gewohnt, aber „Die Sprache der Objekte“ war bis vor kurzem nicht einmal uns eingefleischten Kommunikationsprofis ein Begriff. Also gingen wir der Sache im Auftrag des BMBF nach – und siehe da: Hinter dem Titel verbarg sich eines der spannendsten und lehrreichsten Bewegtbildprojekte 2018. Nun ist die sechsteilige Serie fertig und lädt zum Binge Watching ein.
Was haben Einfamilienhäuser, Porzellanfigürchen, Brillen und Schweine gemeinsam? Sie sind alle Objekte unseres Alltags – auch wenn es etwas befremdlich klingt, Tiere als Objekte zu betrachten. Aber wir bewegen uns in der Welt der Wissenschaft und Forschung, und da ist die Terminologie nicht selten gewöhnungsbedürftig.
Im Sommer beauftragte uns das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) damit, unter dem Titel „Die Sprache der Objekte“ die Digitalisierung unseres kulturellen Erbe in einer fünfteiligen Serie und einem Überblicksfilm exemplarisch vorzustellen. Um die einzigartigen Bestände der Museen, Sammlungen, Archive und Bibliotheken besser für die Forschung zugänglich zu machen und stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken, hat das BMBF hierzu verschiedene Förderprogramme entwickelt, die es vorstellen wollte.
Im Überblicksfilm beschreibt Bundesbildungsministerin Anja Karliczek vor unserer Kamera die inhaltlichen Schwerpunkte . In den fünf Projektporträts erzählen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von ihren Projekten und erläutern, wie ihnen die Möglichkeiten der Digitalisierung helfen, unser kulturelle Erbe neu zu entdecken, zu schützen, verständlich und zugänglich zu machen.
Objektisch muss man für das Verständnis der Filme übrigens nicht sprechen.