Maastricht, Tel Aviv, Istanbul – KM

10. Juli 2024

Was braucht man, um politische Kommunikation in Zeiten des Wandels erfolgreich zu gestalten? Ein agiles Projektmanagement und Fachkräfte wie Christian Bergmann. Als neues KM-Teammitglied überzeugt er nicht nur durch eine ganzheitliche Perspektive, sondern auch durch die Bereitschaft, die kommunikativen Herausforderungen der Gegenwart in der täglichen Arbeit mitzudenken.

Seit Juni 2024 verstärkt Christian Bergmann das KM-Projektmanagement – und stellt sich damit ganz bewusst einer dynamischen Aufgabe: „In Zeiten von Clickbaiting, Fake News, KI-generierten Inhalten und Co. geht es darum, mit komplexen gesellschaftspolitischen Inhalten noch durchzustechen und die Menschen zu erreichen.“ Wie das gelingen kann, damit befasst sich der studierte Politikwissenschaftler seit Jahren nicht nur in der Theorie. Auch in der praktischen, zielgruppengerechten Umsetzung nationaler und internationaler Projekte ist Christian erfahren.

Nach dem Studium der Europawissenschaften an der Universität Maastricht war er unter anderem für die Friedrich-Ebert-Stiftung in Tel Aviv tätig und setzte sich im Anschluss im Rahmen des ILO-Masterstudiengangs Labour Policies and Globalisation intensiv mit internationaler Wirtschafts- und Sozialpolitik auseinander. Danach arbeitete Christian als Gastwissenschaftler an der Boğaziçi Universität in Istanbul und kuratierte im Sommer 2015 in der neuen Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK) in Berlin-Kreuzberg die Ausstellung „Politische Kunst im Widerstand in der Türkei“. Nach vier Jahren in der Türkei führte ihn sein beruflicher Werdegang zurück nach Berlin, wo er vor seinem Einstieg bei KOMPAKTMEDIEN unter anderem am Zentrum für Kunst und Urbanistik (ZK/U) sowie beim Kreuzberger Kreativstudio NEULANT VAN EXEL weitere Erfahrungen im Bereich Projektleitung bzw. Projektmanagement sammelte.

Als Projektmanager bringt Christian, der nebenbei für das Politische Feuilleton beim Deutschlandfunk Kultur schreibt, jedoch nicht nur Know-how, sondern auch Begeisterung mit. „Ich freue mich darauf, die spannenden inhaltlichen Aufträge unserer Kund*innen zu koordinieren, sie mit allen Gewerken gemeinsam umzusetzen und dabei agiles Projektmanagement und schlanke Kommunikation miteinander zu verbinden“, erläutert der gebürtige Rheinländer, der heute in Alt-Treptow zuhause ist und die Wege durch Berlin und ins Büro als „großer Radverfechter“ gänzlich emissionsfrei zurücklegt.

Im KM-Onboarding-Prozess war Authentizität für ihn ein wichtiger Faktor: „Abgesehen vom mehrstufigen, absolut professionellen Einstellungsprozedere hat der zwischenmenschliche Eindruck den Ausschlag für mich gegeben. Von allen Seiten hat man sich bei KM von Beginn an wunderbar um mich gekümmert. Es war von Anfang an immer ein offenes Ohr da und ich wusste: Das ist ein Environment, in dem ich gerne arbeiten und mich weiterentwickeln möchte.“

© Pawel Osuch